Hakone

 

Hakone ist ein beliebtes inländisches Touristenziel. Es liegt im Kratergebiet des erloschenen Hakonevulkans. Die Gegend bietet vielfältige Möglichkeiten zum Wandern.

 







Landschaftlich ist es jedoch die Kulisse des Ashi-Sees vor dem Fuji die jeder kennt. Der Fuji ist allerdings bekanntermaßen sehr scheu und bereits bei leichter Bewölkung komplett unsichtbar. Da das Wetter gerne mal umschwingt, kann das sehr schnell gehen.




 

Den Ashi-See befahren diverse Fähren zwischen dem Nord-, Ost- und Südufer. Wer sich von ein bisschen Kitsch nicht abschrecken lässt, wählt eine Fähre im Piratenschiff-Look. Am besten gleich 1. Klasse, die ist nicht viel teurer, aber die Decks sind höher und die Aussicht damit noch besser als in Klasse 2.


 

Am Südufer findet sich der Hakone-Schrein. Das Schreingelände befindet sich im Wald. Das rote Torii des Schreins ist der einzige vom See aus sichtbare Teil. Lediglich das ebenfalls im Wasser stehende  Torii des  Itsukushima-Jinja in Miyajima dürfte noch häufiger fotografiert werden.




 

Für Schwertkampfkunstinteressierte noch ein besonderer Tipp. Jährlich am 28. Mai findet hier auf dem Schreingelände im Budôkan das Hakone Jinja Taikai statt. Hier messen sich 9 geladene Teilnehmer mit dem 8. Dan Iaidô mit jeweils 5 Kata der Koryû.


 


Am Nordufer besteht die Möglichkeit mit der Seilbahn über mehrere Stationen zum Owakudani  (Tal des großen Dampfes) aufzusteigen.  Diesen Namen sollte man wörtlich nehmen. Die zahlreichen Solfatare erfüllen die Luft sichtbar und riechbar. Bei ansonsten schönem Wetter ist auch hier wieder der Fuji zu betrachten.




Konkurrenzlos beliebt sind die hier in den Schwefelquellen gekochten schwarzen Eier. Der Verzehr soll die Lebenserwartung um mehrere Jahre (Die Aussagen schwanken von 4 -7) verlängern. Da haben wir sicherheitshalber auch zugeschlagen.