Iwakuni
Hier gibt es gleich mehrere Sehenswürdigkeiten, die alle nah beieinander liegen.
Natürlich gehört dazu die lokale Burg (Iwakunijô).
Auf dem Weg dorthin kommt man aber erst einmal an die Kintai-Brücke. Dieses beindruckende Bauwerk zu überqueren war früher lediglich Mitgliedern der Kriegerkaste aufwärts erlaubt. Für Schwertkampfkunstinteressierte sei noch erwähnt, dass Sasaki Kôjirô, der Erzrivale Miyamoto Musashis hier nach der Betrachtung einer Schwalbe im Flug seiner Signaturtechnik, den Schwalbenkonter (Tsubamegaeshi) erdacht haben soll.
Somit finde sich eine Statue Sasaki Kôjirôs im angeschlossenen Kikkô-Park, den man auf dem Weg zur Burg durchqueren muss.
Dann hat man die Wahl die Burg per Seilbahn oder auf einem etwa 2 ½ Kilometer langen Weg zu erreichen. Wir haben uns entschlossen mit der Seilbahn heraufzufahren und zu Fuß wieder abzusteigen.
Wer noch mehr Zeit mitbringt kann am Kikkô Park auch noch das Iwakuni Kunst Museum und das Museum der weißen Schlangen, welche Glück in finanziellen Angelegenheiten versprechen, besuchen.