Takaosan

 

Die Gegend um diesen Berg ist je nach Jahreszeit ein beliebtes Ziel für einen Tagesausflug für die Bewohner des Großraums Tôkyô. Die Umgebung bietet vor allem sehr viele Wanderwege. 




Man erreicht Takaosanguchi Station  mittels Keiô Line Limited Express innerhalb von 45 Minuten ab Shinjuku Station. Nach ein paar Minuten zu Fuß besteht die Möglichkeit ein Cablecar, oder wenn es nicht regnet auch einen Zwei-Personen-Sessellift zu nehmen. Der Sessellift ist aufregender, aber die Trasse des Cable Car ist die steilste in ganz Japan, also auch sehenswert.  Dass kürzt den Weg erheblich ab. Mann kann aber auch zu Fuß gehen, was dann aber dauert. Takaosan steht im Zeichen der Tengu, die der Legende nach dort vorkommen sollen. Diverse Schulen der Schwertkampkunst führen ihren Ursprung ja auf Unterweisung durch bzw. Auseinandersetzungen mit den Tengu zurück. Einige konkrete Orte bringt man mit Ihnen in Verbindung:

Takosugi – die Octopus-Zeder

Eine riesige Zeder, deren Wurzeln an einen Octopus erinnern. Aber auch andere Bäume sind dafür bekannt, dass sich dort angeblich gerne mal ein Tengu aufhält. Wir haben leider an keiner dieser Stellen einen Tengu entdeckt, auch wenn es manchmal den Anschein hatte.



Yakuôinyuki-ji

Ein Buddhistischer Tempel der Shingon-Schule der u.a. den Tengu geweiht ist. Dort sind Statuen und riesige Masken der beiden Tengu-Arten (Krähentengu und großer Tengu) zu sehen. Den Bergasketen kann man jedes Jahr am 2. Sonntag im März bei einem Feuerlauf zusehen. Wer selbst aktiv werden möchte, kann jederzeit an der dort angebotenen Meditation unter einem Wasserfall teilnehmen.





Wir haben das nicht getan, sondern lediglich ein paar Glücksbringer gekauft. 




Auf dem Rückweg sind wir während des Wartens auf das Cablecar dann doch noch auf Tengu gestoßen, haben sie bezwungen und verschlungen.


Wenn auch nur in Form von Tenguyaki, der mit Anko (süßer Bohnenpaste) gefüllten Themenwaffel des Takaosan.