Kôbe

Uns hat es bisher nie nach Kôbe gezogen. Nachdem wir aber mindestens zwei Dutzend mal mit dem Shinkansen an der Station Shin-Kôbe gehalten haben, haben wir uns endlich entschlossen, auch mal auszusteigen. 



Unmittelbar an der Shin-Kôbe Station kann man die Seilbahn zum Nunobiki Habû Kôen nehmen. Allein der Ausblick ist es schon wert. Außerdem lassen wir keine Gelegenheit aus, Seilbahnen, Gondeln oder Sessellifte zu benutzen.







Nunobiki Hâbû Kôen ist ein Park bzw. Gartenkomplex. Zurück sind wir dann zu Fuß gegangen. Das dauert aufdem direkten Weg etwa eine halbe Stunde. Wenn man auf Wanderwege ausweicht, kann man aber auch leicht doppelt so lange unterwegs sein. Uns sind dabei hautsächlich Schulklassen entgegengekommen. Deren Erschöpfung hat uns die Seilbahn nochmal nachträglich Wert schätzen lassen.


Auf dem Rückweg zum Bahnhof kommt man an Nunobiki no Taki vorbei. Sicherlich nicht der spektarkulärste Wasserfall Japans, aber in Anbetracht der Tatsache, daß man sich in wirklich unmittelbarer Nähe eines großstätischen Bahnhofs befindet, eine echte Oase der Ruhe.