Matsuyama

 

Matsuyama ist die größte Stadt auf Shikoku. Entsprechend viel kann man hier und in der Umgebung unternehmen.

 


An erster Stelle steht für uns Matsuyama-jô. Diese Burg oder besser die gesamte Anlage ist für uns eine der schönsten in ganz Japan.

 


Es beginnt schon damit, dass man die Burg, wenn man möchte auch per Sessellift erreichen kann.

 

 




Außerdem ist die Anlage in Originalgröße erhalten. Viele andere Burgen in Japan belegen längst nicht mehr die ursprüngliche Fläche. In Matsuyama kann man aber wirklich von einem Burgberg sprechen.

 


Ebenfalls selten, ist der Hauptturm nicht freistehend, sondern über Gänge mit anderen Gebäuden verbunden. Im Inneren befinden sich Ausstellungsstücke, hauptsächlich Waffen und Rüstungen.




Wir haben nahe der Station Dôgo Onsen gewohnt. In der Nähe gibt es auch viel Sehenswertes.

 

Das Badehaus Dôgo Onsen Honkan drängt sich natürlich auf. Dieses imposante Gebäude passt zu einem Ort, der sich selbst als Japan älteste Therme (3000 Jahre)  bezeichnet.



 Fußläufig von dort zu erreichen ist der Isaniwa Jinja. Dieser Schrein wurde angeblich an der Stelle gegründet wo Kaiser Chûai und Kaiserin Jingû in Dôgo Onsen gebadet haben. Die beiden sind hier auch „eingeschreint“. Der Schrein trägt die Auszeichnung wichtiges Kulturgut (früher Nationalschatz).




Ein gemütlicher Fußmarsch bringt uns dann zum 51. Tempel der Shikoku-Tempelrundwegs: Ishiteji.



Von dort lockt  dann auch die Statue von Kôbô Daichi zu einem Besuch.